Photographed in Trøndelag.
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“Als Abenteuer (lat.: adventura: „Ereignis“) wird eine risikoreiche Unternehmung oder auch ein Erlebnis bezeichnet, das sich stark vom Alltag unterscheidet. Es geht um das Verlassen des gewohnten Umfeldes und des sozialen Netzwerkes, um etwas Wagnishaltiges zu unternehmen, das interessant, faszinierend oder auch gefährlich zu sein verspricht und bei dem der Ausgang ungewiss ist. In diesem Sinne gelten und galten Expeditionen ins Unbekannte zu allen Zeiten als Abenteuer.” so sagt Wikipedia.

Es ist der Drang nach immer neuen Ufern, Möglichkeiten, Horizonten.
Es ist die Liebe zu Neu und Unbekannt.
Es ist der stete Kampf mit der Ruhelosigkeit.

Den Kopf in den Wind gereckt, die Stirn prickelnd von der eisigen Kälte, taube Finger und trotz allem ein Herz zum Bersten gefüllt mit Zufriedenheit. Ein Abenteuer hat viel mit Loslassen zu tun, mit über Bord werfen, mit einer immerwährenden Suche. Die Bereitschaft, sich nicht allen Regeln unterzuordnen, koste es was es wolle. Der Ausstieg aus dem Berufsleben, um die Welt zu umsegeln. Seiner Leidenschaft nachzugehen, sei es malen oder bergsteigen, ohne (finanziellen) doppelten Boden oder echten Plan B. Wenn der Blick über den Tellerrand zu klein wird und man den ganzen Tisch sehen möchte, das Zimmer, in dem er steht, das Haus, in welchem dieses Zimmer sich befindet und gleich noch das ganze Land, in welchem das Haus gebaut wurde. Ein Abenteuer ist das, was man als ein genau solches empfindet. Jeder kann ein Abenteurer sein, jeder ist an irgendeiner Stelle seines Lebens zweifelsohne einmal Abenteurer, wie auch immer dieses gestaltet sein mag. Loslassen, einlassen, erfahren, erleben, auskosten.

Menschen wie Ruthie Lindsey, die mit chronischen Nervenschmerzen lebt, aber seit Jahren auf die sie lähmenden Schmerzmittel verzichtet, um ihr Leben auch wirklich leben zu können. Die sich alles traut, auf nichts verzichtet, auch wenn sie damit meilenweit aus jeder körperlichen, seelischen Komfortzone geht. Oder Chris Burkard, ein Abenteurer so, wie ihn man sich vorstellt, der in Grönland ins Meer springt und mit den Eisbrocken um die Wette schwimmt, der an seine absoluten Grenzen geht, um das perfekte Foto zu schießen. Wie Christian Watson von 1924us, der alles kann und nichts muss, der für ein Jahr allein nach Alaska gegangen ist, um sich selbst zu finden, Bücher schreibt, fotografiert, wunderschönes Branding für Firmen per Hand zeichnet und dabei noch aussieht, als wäre er einem alten Film entstiegen. Oder auch Billy McCarthy, der mit den Augustines zwar einen kurzen Erfolg feierte, aber lieber in kleinen irischen Bars spielt, als seine Musik auf die großen Bühnen der Welt zu bringen. Dem die Botschaft dahinter wichtiger ist, als das Geld, welches er theoretisch verdienen könnte.

snøull lady half zip

Snøull ist perfekt für das gute alte Zwiebelprinzip. Dank 100% Merinowolle hält das Stück auch bei kühleren Temperaturen und auffrischendem Wind hervorragend warm. Egal ob auf See oder am Berg, auf weiter, eisiger Flur oder in den Wäldern der Welt: kein Auskühlen, keine Gänsehaut, keine störenden Gedanken jenseits der Stille der Natur.

   

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3-Lagen Hardshelljacke, die jedem Wetter trotz. Geeignet zum Bergsteigen, Klettern und allen anderen Outdoor-Aktivitäten – egal ob es stürmt oder schneit. Und für all jene, für die ein Freiheitsgefühl nur mit einem reinen Gewissen einhergeht: Cecilie ist ein umweltfreundliches Modell aus Dermizax®, auf pflanzlicher Basis hergestelltem Ecodear®-Polyester.

Ein Abenteuer muss nicht zwingend gefährlich sein, es ist im Grunde nur der simple Wunsch, sein Leben zu leben, es nicht vergeudet zu wissen, egal, welche persönlichen Rückschläge und Einbuße man dafür hinnehmen muss. Es ist ein Traum, eine Idee, ein Wunsch, der Wirklichkeit wird, der Wirklichkeit werden MUSS, für den man alles hinnimmt, verzichtet, dessen Ruf man bedingungslos folgt. Dem eigenen Herzen nach.

‘Am Ende sind Abenteurer die, die bereit sind jenseits der Komfortzone zu leben,
egal ob persönlich, körperlich oder aber beim Reisen und bereit sind,
sich dem Risiko des Unbekannten zu stellen und trotzdem einen Schritt vorwärts zu gehen.’ Sebastian von Off-The-Path

Unsere eigenen Abenteuer suchen wir im Alltag, in den kleinen Dingen, in unserem geliebten zu Hause, im Reisen, in spontanen Entscheidungen, in Neuanfängen, in Lebensentscheidungen. Wir suchen sie in uns, an Plätzen, die uns den Atem nehmen. Wir suchen sie in der Ferne und in nächster Nähe. Das ganze Leben ist für uns ein einziges Abenteuer. Egal, ob uns unsere Füße vor die Tür tragen, oder am heimischen Fenster sitzen und dem Treiben auf der Straße zusehen. Jeder Tag, jede Stunde, jede Idee, jeder neue Plan, alle wahnwitzigen Vorstellungen oder langweiligen Momente – wir fühlen uns immer wie Abenteurer, auf dem Weg ins große Ungewisse. Die Zukunft ist niemals in Stein gemeißelt, sie ändert sich immerwährend. Im Jetzt zu leben und gleichzeitig gespannt zu sein, was wohl noch kommen mag, sich auf alles einzulassen, jeden Stein im Weg hinzunehmen, über jede Untiefe zu springen und so manches Mal auch in einer zu versinken – das alles ist doch das Leben, das alles ist das eine große Abenteuer.

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