Die Welt bereisen ohne dabei Pleite zu gehen - all unsere Tipps und Tricks für Sparfüchse.

FOREVER ROADTRIPPING.
Location: Planet Erde ♥

Es gibt unzählige Wege, günstig und oft zu reisen. Wir wurden schon immer gefragt, wie wir uns unsere ganzen Trips so leisten können, wieso wir so jung schon so viel gesehen haben und wie wir uns gerade ein Land wie Island überhaupt erlauben. Die Wahrheit ist, dass wir einfach verdammt gut vergleichen, zusammenstellen und improvisieren können. Wir haben keinen superreichen Background, nicht die Tausender irgendwo gebunkert (schade eigentlich) und auch nicht die höchsten Ansprüche. Es muss kein Luxus-Schuppen sein, sondern süß und heimelig, wenn Bahn fahren günstiger ist, dann machen wir das mit Vergnügen. Wir buchen spontan und planen genauso auf lange Sicht, wir nehmen die Trips wie sie fallen. Wenn man seine Urlaubstage so plant, dass Feiertage mit eingeschlossen sind oder statt einem/zwei großen und sehr teuren Reisen lieber öfter mal einen Montag oder Freitag frei nimmt und viele kleine Wochenendtrips startet, dann kann man sich auch bei einem vollen Kalender ab und an eine Reise bzw. einen Kurztripp gönnen. Mit unserem Job haben wir das Zeitproblem natürlich nicht so sehr, da wir theoretisch von überall auf der Welt aus arbeiten können. Wir sind unabhängig von Ferienzeiten, was super ist, um ausserhalb der Saison zu buchen. Aber auch wenn man eingeschränkter ist und auf Termine setzen muss - Urlaub ist zeitlich machbar. Die Kostenfrage ist eine andere, gerade als Student ist es nicht immer leicht. Caro hat nach dem Abi aber beispielsweise 4 Monate in Neuseeland verbracht und ihre sehr schmale Kasse wurde nicht in die Mangel genommen (Stichwort Work & Travel). Klar, ein Islandurlaub z.B. ist immer und in jedem Falle teuer, wir sparen für solche Projekte ganz explizit und schmeißen alles Geld in die extra dafür eingerichtete Urlaubskasse, auch über lange Zeit. Das ist aber die Ausnahme - das Wichtige ist, dass man weiß, was man möchte und dafür ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis bekommt. Wir haben uns hingesetzt und all unsere Spartipps und Planungstools für euch zusammengestellt. Dann klappt es (hoffentlich) auch mit dem nächsten Urlaub! 

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Anfahrt und Mobilität

Mit dem Auto fahren ist immer recht teuer, dank hoher Sprit-Kosten, Zusatzversicherungen und co. Zudem bietet das Selbstfahren auch nicht die größte Entspannung. Vorteil: die absolute Unabhängigkeit. Beim Auto mieten sollte man immer darauf achten, die für das Land empfohlenen Versicherungen abzuschließen und nicht stets zu vermuten, der Vermieter würde einem nur Blödsinn andrehen wollen. Hier in Island zum Beispiel kann es einen ein Vermögen kosten, wenn man die zusätzlichen Leistungen nicht bucht. Steinschlag, Unterboden und Wind und Wetter Versicherungen sind einfach ein Muss. Wenn euch ein Schaden passiert, dann deckelt das die Versicherung zu 100%, ohne den Abschluss könnt ihr selbst in die Tasche greifen und da wird es richtig teuer. Zu den ganzen 'Auto mieten Tipps in Island' kommen wir ein andermal, heute soll es darum gehen, wie ihr generell Geld sparen könnt. Wägt zum Beispiel ab, ob die Vermietungen des Landes nicht günstiger sind, als die großen Ketten. Wenn ja, wie sind die Bewertungen? Hier kann man Einiges sparen, wenn man abseits der üblichen Verdächtigen schaut. Zudem gibt es Portale, die prüfen, welche Vermietung vor Ort die günstigste ist. (check24 zum Beispiel). Einfach mal 'Autovermietung Vergleich' googeln und ihr bekommt eine ganze Reihe von Portalen serviert. Die Recherche kann sich lohnen! Zudem würden wir raten, nur dann ein Auto zu mieten, wenn ihr es unbedingt braucht - in Island zum Beispiel in jedem Falle. Wenn es nicht nötig ist, ihr auf öffentliche Verkehrsmittel und eure Füße vertrauen könnt, dann lasst es erstmal aussen vor.  

- Wenn ihr einen Mietwagen nehmen wollt, hier ein extra Tipp für die Kanaren: unabhängige Vermietungen sind ultra günstig. Der Preis gilt meist für mehrere Tage und wenn man nicht die höchsten Ansprüche hat, kann jeder sich ein Auto besorgen und auch mal die Gegend erkunden. Über die Autovermietung kann man zudem günstigere Preise für Attraktionen der Umgebung ergattern. À la 'zwei zum Preis von einem' und co. So hatten wir für 5 Tage Teneriffa ein Auto zum Schnapper-Preis und bekamen noch eine Segelboot Tour on top. Inklusive Delfine beobachten und Paella und Sangria zum Mittagessen. ;)

Zugfahrten innerhalb Deutschlands lassen sich mit Bahncard 25 und Sparangeboten mit Zugbindung wirklich günstig schießen, speziell wenn man ein paar Tage vorher bucht. Ab einer Woche vor Fahrtantritt kann man dann spitze auf LTUR schauen, da findet man immer wieder Wahnsinns-Angebote. Nach Österreich und zurück sind wir mit 50€ gekommen (allerdings sollte man häufiges Umsteigen nicht scheuen. ;D) Wer beispielsweise nach Paris will, der kann die Flugpreise umgehen und auf den TGW setzen, auch nach Holland kommt man bestens mit dem Zug. Ostsee, Amsterdam, selbst Kopenhagen - für unter 70€ könnt ihr Tickets ergattern! 

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Bus Wer noch mehr sparen will und wen lange, lange (!) Fahrten nicht stören, für den kommt vielleicht auch der Fernbus in Frage. Ab 8€ nach Hamburg, 11€ nach Berlin, 30€ nach Österreich - die Preise werden nichtmal von der Mitfahrgelegenheit geschlagen. (Und ihr habt hier nicht das große Rätsel, bei wem ihr im Auto landet. Für uns die deutlich sicherere Option, in vielerlei Hinsicht.) Mittlerweile fahren die Fernbusse durch ganz Europa, steuern Ziele in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien, Dänemark, Norwegen und Schweden an. Günstiger ist nur trampen.

Flüge sind dank RyanAir, WOWair, EasyJet und co. mittlerweile sowieso SUPER günstig zu bekommen. Ist man bereit, ein wenig zu recherchieren, kann man auf jeden Fall ordentliche Schnapper ergattern. 50,-€ für Hin- und Rückflug nach London sind längst keine Seltenheit mehr. Flug-Vergleichsportale gibt es wie Sand am Meer (Skyscanner beispielsweise) und auch bei Seiten wie den Urlaubspiraten, Urlaubsguru und Travelzoo findet man unglaubliche Angebote. Für 30€ nach Rom, für 355€ in die Karibik und zurück - Error Fares und andere Fehlbuchungen machen es möglich. Noch ein Tipp: bei der Recherche immer im Inkognito-Modus suchen, sonst speichert die Seite eure Suche und wenn ihr die Daten nochmal eingebt, ist der Flug plötzlich 10€ teurer! ;) Mittlerweile sammeln wir in zwei verschiedenen Programmen Meilen. Die Anmeldung ist kostenlos und man kann auf lange Sicht einige Euronen einsparen. Wir fliegen übrigens so gut wie nie ab Hannover, sondern nehmen immer den Zug nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf - je nachdem, wo der günstigste Flug grad geht. Auch gut zu wissen: nicht unbedingt Hin und Rückflug als Paket buchen. Wir buchen fast immer getrennt, weil beispielweise AirBerlin den günstigeren Hinflug hat, WOWair aber den preiswerteren Rückflug. ;) Wenn ihr weit weg wollt, dann schaut mal nach den jeweiligen Stopover-Programmen. Viele Airlines bieten Tiefstpreise für Hotels an. (In Bangkok, Singapur und Kuala Lumpur bekommt man so Luxusherbergen in Kombi zum Flug ab 30 Euro). Auch Icelandair bieten ein Stopover-Programm, was nicht uninteressant ist. 

Schiffsreisen kann man mittlerweile ebenfalls ganz hervorragend über Vergleichsportale buchen. Restposten und sogenannte 'Stornokabinen' gibt es 50 - 70% günstiger zu erstehen. Noch ein Tipp, wie die Urlaubskasse nicht unerwartet in sich zusammenbricht: Anrufe an Land tätigen, da die Gespräche auf See und über Satellit sehr teuer werden können. Auch solltet ihr euch darauf einstellen, das W-LAN an Bord entweder gar nicht vorhanden oder aber super teuer ist (ca. 20€ die Stunde). Wer richtig auf Kreuzfahrt geht, bezahlt vor Ort nur noch mit der Bordkarte. Man kann sich seinen Stand auf der Karte immer mal ausdrucken lassen (wöchentlich), denn wenn man ständig das Kärtchen zückt, verliert man schnell den Überblick (kennt man ja irgendwoher ;D).

For Free ist nur trampen. In Island kann man das beispielsweise super, weil die Einheimischen gern mit Ausländern plaudern, sich über die weite Welt austauschen oder das eigene Land anpreisen wollen. Allerdings würden wir es sonst nicht unbedingt empfehlen, schon gar nicht allein. Wir müssen auch ganz ehrlich sagen, dass wir uns zu alt dafür fühlen und auch nicht mehr auf einen gewissen Luxus verzichten wollen. Aber das entscheidet jeder für sich selbst!

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Unterkunft 

Hostels und Bed & Breakfast gibt es fast überall relativ günstig (wir würden vorab unbedingt bei Holidaycheck schauen, wie die Bewertungen ausfallen, sonst kann man mächtig im Siff landen) doch auch hier lohnt sich der Vergleich mit anderen Unterkünften. In Reykjavik zum Beispiel gibt es ein super stylishes Hostel namens KEX, was bei Individualreisenden und Studenten mega beliebt ist (auch wegen seiner Bar und regelmäßigen Konzerten). Es ist aber ein Irrtum zu glauben, dass sei die günstigste Unterkunft. Reykjavik hat noch ein weitaus günstigeres, sehr viel schlichteres Hostel und sogar Hotels, die weniger Geld kosten. Daher nicht immer auf das setzen, wovon man gehört hat, sondern lieber ein bisschen mehr Zeit in die Planung investieren. Bei sehr teuren Urlauben spart man so ordentlich ein und kann stattdessen vielleicht in ein grandioses Erlebnis investieren (Hallo Skidoo!). Man kann übrigens in vielen Hostels fragen, ob man beim Saubermachen helfen kann (so zwei, drei Stunden jeden Morgen) und bekommt dafür kostenlos ein Bett im Austausch. Caro hat das in Neuseeland mehrfach erlebt und fand es eine super Sache, gerade für wirklich kleine Reise-Budgets und große Träume. Andere Hostels haben Frühstück im Angebot, was man dazu buchen kann - schaut nach, ob sich das lohnt. Wir haben erst ein einziges Mal in einem winzigen Hostel in Österreich wirklich grandioses Frühstück bekommen, ansonsten ziehen wir immer den Bäcker vor, weil es einfach rausgeschmissenes Geld ist!

Hotels und Apartments Ibis Hotels sind fast immer eine preiswerte Alternative und über HRS, Expedia, Trivago, Booking.com und co. kann man mit ein wenig Preisvergleicherei tolle Angebote aufspüren. Wir haben über Letztere schon mal ein 5Sterne Hotel für 40,-€ pro Person ausgegraben. Es geht also fast alles (mit ein wenig Geduld). Mittlerweile kann man übrigens Hotelunterkünfte auch bei Ebay ersteigern und so natürlich absolute Knallerpreise abstauben. Wir persönlich raten davon ab, man kauft schnell die Katze im Sack und auch der Termin ist nicht frei wählbar. Übrigens gibt es in vielen großen Ketten mittlerweile ein Pendant zu Vielfliegerprogrammen. Wie bei den Airlines sammelt man Punkte und kann diese für kostenlose Übernachtungen einlösen (auch das Portal Hotels.com hat ein solches Programm - jede elfte Übernachtung ist kostenlos). Booking.com bietet einen sogenannten „Genius Status“ bei welchem man krasse Schnäppchen machen kann. Genauso kann es sich lohnen, nach den bekannten „Secret Deals“ Ausschau zu halten (und trotzdem sicherheitshalber mit Trivago vergleichen, ob sie wirklich günstiger sind). Dann gibt es noch Hotel-Auktionen, bei welchen man quasi blind auf Hotels bietet, von denen nur die Anzahl der Sterne und die ungefähre Lage bekannt sind. Für uns wäre das nichts, wir wollen wissen, wo wir unterkommen und haben mittlerweile auch den Anspruch, dass es gemütlich und einzigartig sein soll. Wer sich gern mal in richtigem Luxus aalen möchte, aber eben ein schmales Budget hat, der sollte unbedingt ausserhalb der Saison buchen (generell ist das natürlich der Tipp Nummer eins. Einfach alles ist in den Nebensaisons günstiger.) Manche Hotels bieten bei Aufenthalten bis fünf Nächten (also Kurzaufenthalten) 20-30% Rabatt und auch Wochenend-Deals kann man fast überall abgreifen, vor allem eben abseits der Ferienzeiten. Auch gut zu wissen: viele von den ganz großen und super luxuriösen Häusern der Welt bieten Honeymoon Rabatte in unglaublichen Höhen an (60% off für die Braut z.B. auf Mauritius). Und dann wären da noch die Portale wie Secret Escape, bei denen man auf Luxusreisen bis zu 70% sparen kann. 

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Camping und Wohnmobil/Van Eigentlich kann man nicht günstiger reisen, als zu campen. Allerdings ist das wirklich nicht für jeden was und auch wir müssen zugeben, dass wir selbst auf Festivals mittlerweile den gut ausgestatteten Bungalow dem Zelt vorziehen. Was die Kosten angeht, ist das Ganze nicht zu schlagen. In vielen Gefilden kann man noch immer wild campen, gleichzeitig gibt es super ausgestattete, regelrecht luxuriöse Campingplätze, die nicht ansatzweise so viel kosten, wie ein Hotel. Klar hat man bei einem Caravan und auch bei einer Ausrüstung mit Zelt und co die Anschaffungskosten, aber reisen lässt es sich (vor allem mit letzterem) dann mit kleinem Budget um die ganze Welt. Beim Van ist das Benzin natürlich ein Kostenfaktor, daher unbedingt auf den Verbrauch achten. Caravane kann man mittlerweile ebenfalls online vergleichen, super sind Portale wie Motorhome Republic. Im Endeffekt kennen wir uns in puncto campen nur in Island wirklich aus - alle Infos dazu findet ihr noch dieses Jahr in unserem Reiseführer. YAY! 

Airbnb und individuelle Unterkünfte Airbnb, FEWO direkt und andere Anbieter dieser Art sind unsere persönlich liebste Variante zu reisen. Nur kleine Pensionen an ungewöhnlichen Orten und super individuelle Hotels und Apartments können noch mit der Einzigartigkeit der Unterkünfte mithalten, welche man hier findet. Für den Preis eines Hotelzimmer der Mittelklasse kann man in den unglaublichsten Häusern unterkommen, im Baumhaus schlafen, auf einer Farm übernachten, umgeben von wildester Natur, an den abgelegensten Orten. Wir hatten schon Häuser mit HotPot und BBQ Platz, schnuckelige Wohnungen mit Kamin, haben einmal einen Hippie Wohnwagen auf einem Bauernhof kurz vor Amsterdam gefunden und generell stöbert man bei beispielsweise Airbnb über die coolsten Unterkünfte auf diesem Globus. Zu meistens fairen Preisen. In den letzten Jahren haben wir hauptsächlich über eben dieses Portal unsere Schlafplätze gesucht und gefunden - und wurden nicht einmal enttäuscht. Weiterer Pluspunkt: man ist nicht auf Hotelküche und Restaurants angewiesen, sondern kann sich selbst versorgen. Das ist günstiger und man ist wesentlich unabhängiger von Öffnungszeiten und co. Stöbert einfach durch den Menüpunkt 'Unterkünfte' - wir geraten da jedes Mal ins Träumen. Wenn wir richtig Geld in eine Bleibe auf Zeit investieren, dann muss sie uns vom Hocker hauen. Historische Häuser, Airstream mit unglaublicher Aussicht, Hobbit Behausungen - was immer ihr euch vorstellen könnt. :)

For Free In einer Luxusvilla wohnen und keinen Cent dafür zahlen? Das Stichwort lautet 'Housesitting'. Bei diesem Konzept hütet man Unterkünfte derer, die verreist sind. Mittlerweile gibt es verschiedenste Anbieter (House Carers zum Beispiel, einfach mal googeln) wo man sich auf Gesuche bewerben kann. Die Anmeldung ist meist kostenlos und man kann selbstverständlich auch sein eigenes Zuhause anbieten. Auch sogenannte Haustäusche gibt es, wo man dann eben in das zu Hause des jeweils anderen zieht. (Haustauschferien.com) Eine weitere kostenlose Möglichkeit der Übernachtung ist Couch Surfing. Für uns absolut keine Option, da wir unsere Privatsphäre brauchen. Wer aber Bock hat, Leuten sein eigenes Land näherzubringen und im Gegenzug selbst bei Locals zu nächtigen, der sollte sich anmelden. (Couchsurfing.org, Hospitalityclub.com) Die Mitgliedschaft ist eigentlich immer kostenlos und so kann man seine Wohnung zum Couch Surfen freigeben - die Leute bewerben sich übrigens auf den Platz, man nimmt also nicht blind jeden auf, der bei einem schlafen möchte - und selbst auf den Couchen dieser Welt unterkommen. 

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Ausflüge und Essen gehen

Gutschein-Portale gibt es mittlerweile wirklich wie Sand am Meer. Selbst für kleine Ausflüge wie ein Wochenende im Movie Park gibt es Deals à la zwei zum Preis von einem. Für viele deutsche Städte gibt es Gutscheinhefte für Restaurants und Sights - gerade für große Gruppen und Familien kann sich sowas durchaus lohnen.

Tourist Cards machen ebenfalls Sinn, wenn man (gerade in Großstädten) viel sehen will und vorhat, dafür die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Kauft man eine solche Wochen- oder Monatskarte, kann man die ÖV allesamt frei nutzen und hat zudem noch einige Vorteile und Rabatte, was gängige Attraktionen angeht. Museen bieten freien Eintritt für Card Käufer, bestimmte Restaurants oder auch Sights arbeiten mit den Tourist Cards zusammen und bieten Vergünstigungen. Eintrittskarten zu bestimmten Plätzen und Ereignissen kann man vorab buchen, das ist meist günstiger, als vor Ort zu kaufen. Wer keine Tourist Card möchte, der kann dennoch auf Tages- und Wochentickets für die ÖV setzen, das rechnet sich meist ab zwei, drei Fahrten! Noch ein Tipp: in vielen, vielen Städten kann man sich super günstig Fahrräder ausleihen! Umweltfreundlich und gut für die Gesundheit. ;)

For Free gibt es in unzähligen Städten z.B. geführte Stadt-Touren, die zum Teil echt cool sein können, wenn sie von begeisterten Locals angeboten werden. Auch manche Museen sind umsonst, historische Parts von Städten sowieso. Es kostet absolut nichts, auf eigene Faust zu erkunden, Gassen abzulaufen, in Schaufenster zu spähen und sich so ein Bild von der Destination zu machen. Für Outdoor Liebhaber stellt sich diese Frage sowieso selten. Wandern, baden und Naturschauspiele wie Wasserfalle, Regenbögen und Nordlichter kosten nicht einen Cent. ;) 

Wine and Dine - der dritte Punkt neben Anreise und Unterkunft, der oft in die Vollen haut. Auch wenn wir große Restaurant-Fans sind und uns hier in Reykjavik fleissig durch alle Läden testen, am liebsten versorgen wir uns selbst. So ist man einfach unabhängig und kann machen, wonach man sich fühlt. Super spät frühstücken, zum Beispiel. Oder draussen bleiben solange es einem beliebt, weil man nicht zum Abendessen zurück im Hotel sein muss. Wir finden es generell super, eine eigene Küche zu haben, in der wir uns Proviant machen können, an faulen Tagen eine Pizza in den Ofen schmeissen und ganz entspannt und ohne andere Gäste dinieren können. Dennoch ist ein kulinarischer Teil uns bei unseren Reisen durchaus wichtig. Wir gehen eben gern schön essen. Dadurch, dass wir uns aber hauptsächlich selbst verpflegen und so den Hotels gegenüber sparen, gönnen wir uns dann ab und ein richtig gutes Dinner. Für uns macht es die Mischung. Mal picknicken wir Sandwiches in der Natur und bezahlen nur ein paar Euro, im Ausgleich gehen wir dann fancy raus. In Island und auch vielen anderen nordischen Ländern sollte man dabei auf den Alkohol weitestgehend verzichten. Wir haben hier für einen Mini-Cocktail schon ganze 17€ (!) hingeblättert. Da kann man sein Geld auch gleich verbrennen. ;P Noch ein Tipp für Outdoor Liebhaber und Sparfüchse: Restaurant-Alternativen sind im Sommer auch öffentliche Grillplätze. In Kanada haben wir damals for free an einem unfassbar schönen Bergsee unser Abendessen verspeist und in vielen anderen Ländern gibt es ebenfalls kostenlose Grillplätze oder solche, die über Geldeinwurf laufen. (Speziell an Aussichtsplätzen und in Parks.) Beim Einkaufen solltet ihr vorher vielleicht schauen, was die günstigeren Shops sind, sonst landet ihr in einem der super teuren Supermärkte und bezahlt plötzlich mehr, als wenn ihr einfach im Hotel gegessen hättet. Dank dem Internet gibt es aber Informationen zu wirklich jedem Fleckchen Erde. :)

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Sparen / Geldwirtschaft

Last-Minute Buchungen am Flughafen können einem unglaubliche Schnäppchen einbringen. Wenn man super kurzfristig los kann und nicht das Beste vom Besten erwartet (wir hatten da schonmal etwas Pech und das Essen war widerlich), dann kann man günstig um die halbe Welt. Generell macht es Sinn, Reisen am Flughafen zu buchen. Der Reisemarkt in beispielsweise Düsseldorf ist spitze! Für fast jedes Ziel gibt es Experten, die einem tolle Angebote zusammenstellen können. Echte Fernreisen sind allerdings IMMER teuer und müssen 'angespart' werden, egal, wo und wie ihr bucht. Was wir nicht mehr machen, ist uns im Reisebüro beraten zu lassen. Wir haben mittlerweile unseren Weg gefunden, selbst individuelle Reisen im Netz zusammenzustellen und zu buchen. So fällt natürlich auch die Gebühr weg, die man im Reisebüro draufzahlt. 

Work and Travel ist, wie oben schon angerissen, eine super Variante für Leute, die gerade aus der Schule oder dem Studium kommen und günstig die Welt bereisen möchten. Wer keine Scheu hat, sich die Hände schmutzig zu machen, der kann so für verdammt wenig Geld bis in alle Ecken dieser Erde. Luxus ist nicht zu erwarten, dafür unglaubliche Erlebnisse. Den Flug muss man natürlich ansparen, aber danach stehen einem alle Möglichkeiten offen. Caro war nach dem Abi wie gesagt für 4 Monate in Neuseeland unterwegs und hat unter anderem in einer Muschelfabrik gearbeitet, auf einer Weintrauben-Plantage und in einem Café. Die Muschelfabrik ist hierbei besonders heraus zu streichen - schlimmster Job, den sie jemals machen musste (es stank absolut abartig). :D Wer unter 35 Jahre alt ist, kann mit einem Work & Travel Visum übrigens bis zu 12 Monate im Ausland leben und sich mit Kurzzeitjobs finanzieren. Die beliebtesten Ziele sind dabei Australien, Kanada und Neuseeland, auch China wird immer begehrter. Für die USA gibt es ein ähnliches Visum. Allerdings muss man wissen, dass man ein solches Visum nur ein einziges Mal bekommt. 

WWOOFing und AuPair sind weitere Möglichkeiten, die Welt zu sehen, in dem man in anderen Ländern arbeitet. WWOOFing ist vor allem für die geeignet, die das Land lieben, vielleicht schon immer vom Leben auf der Farm geträumt haben. Es bedeutet „World Wide Opportunities on Organic Farms“ und heißt, dass man als Freiwilliger auf ökologischen Bauernhöfen dieser Welt aushilft und dafür Unterkunft und Verpflegung gestellt bekommt. Besonders interessant für Pferdeliebhaber, Tierfreunde, Selbstversorger und Menschen, die gern mit den Händen arbeiten. Wenn wir nochmal aus dem Studium kämen - WWOOFing wäre unsere erste Wahl! Für Städter und Familienmenschen ist der AuPair Job vielleicht genau das Richtige. Organisationen wie AIFS sind hier super hilfreich, stehen bei der Organisation mit Rat und Tat zur Seite, bei der Auswahl der Familien, der Anreise, dem Eingewöhnen. Wenn ihr auf sowas Lust habt - dann klickt euch mal durch die Seite von AIFS, da findet ihr wirklich alle Infos rund um das Thema AuPair.

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Reiseversicherung ist so eine Sache, die einem stets ans Herz gelegt wird und auch wir haben bereits die Erfahrung gemacht, dass wir uns grün und blau geärgert haben, dass wir keine abgeschlossen hatten. Allerdings sollte man wissen, dass viele Varianten der Visa und Mastercards bereits die Versicherung deckeln. Auslands-Krankenversicherung, Reiseversicherungen - informiert euch bei Vergleichsportalen und schließt das ab, was sich am besten für eure Zwecke eignet. 

Bezahlen im Ausland kann vor allem mit der Kredit und EC Karte richtig schön kosten. Wer viel reist, der sollte sich überlegen, eine Visa Card einer Bank zu beantragen, mit der man kostenlos Geld überall im Ausland abheben kann. Bevor ihr in die Ferne reist, schaut euch unbedingt den Wechselkurs an und schafft euch eine Übersicht, was euer Geld dort wert ist. Wenn ihr Bargeld mitnehmen wollt, dann wechselt es am besten am Flughafen zu Hause. Hier sind viele Währungen vertreten und der Kurs ist meist gut. Achtung: wirklich kleine Flughäfen haben oft keine Wechselstube. Ansonsten wechselt ihr am Flughafen eures Ziellandes. Wer sich mit der Währung auseinandersetzt, der kann schon allein aufgrund günstiger Wechselkurse sparen. 

Nur mit Handgepäck reisen. Die meisten Airlines schlagen gerade bei den besonders günstigen Flügen beim Gepäck so richtig zu. Auf das vermeintliche Schnäppchen kommen nochmal 32€ pro 20kg Koffer. Das Handgepäck darf meist 12kg wiegen und für einen Kurztrip ins sommerliche Barcelona oder frühlingshafte Paris reicht ja wohl auch ein kleiner Trolley!

Sparen lässt sich eigentlich immer was, ob man nun Pfandflaschen-Geld sammelt, bei Kleiderkreisel/Mädchenflohmarkt Klamotten verkauft, oder den (wenn auch nur winzig kleinen) Überschuss am Monatsende abhebt und sammelt - das Geld bekommt man mit der Zeit irgendwie zusammen. Ab und an mal den Schrank durchmisten und verkaufen, was nicht mehr getragen wird. Wenn gar kein Geld da ist, dann geht auch für eine Nacht im Auto schlafen. (Linda hat sogar schon eine Runde auf einem Flughafen Fußboden genickert :D ) Festival Tickets und Konzert Karten kann man sich zu Geburtstag und Weihnachten wünschen oder eben nur Geld und dieses dann in die Reisekasse schmeissen. Vorplanen, Geduld und Recherche sind aber tatsächlich der beste Tipp. Viel Vergleichen hilft auch viel. 

Wir planen gerade die nächsten Trips und können uns kaum entscheiden, welches Ziel es nun werden soll. Wir werden das mal auf uns zukommen - und euch natürlich wie immer daran teilhaben lassen! <3

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