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Dear Heima,

Your beauty lies in everything. In your wild rugged coastlines, your long summer nights and short winter days. In your arctic sky and ever chrashing waves. It lies in the little things like picking fresh blueberries, laughing until it hurts, laying back head on the grass, feeling the sun on your skin, watching the night sky, walking on ice, chasing rainbows. With you we found love, peace of mind and above all … HOME.

This is a magazine dedicated to all free spirits, adventurers and glitter enthusiasts.

Islands Osten: Seydisfjördur im Tiefschnee - ein Wintermärchen. (Und unsere Reisetipps.)

Vielleicht erinnern sich ein paar von euch ja noch daran, wie wir im vergangenen Jahr schwer verliebt von dem kleinen Örtchen in Island's Ostfjorden gesprochen haben. Selbstverständlich konnten wir uns bei unserem erneuten Trip in die atemberaubenden Fjorde nicht klemmen, dem Fleckchen einen erneuten Besuch abzustatten. Und sch**** man, am liebsten wären wir auf der Stelle umgezogen. Seydisfjördur im Tiefschnee - das ist die Quintessenz von dem Island, wie wir es lieben. Abgelegen, leise, friedlich, zuckersüß, eigenwillig und gelegen in einer Umgebung, die einem das Herz innerhalb von Sekunden klaut und nicht mehr wiedergibt. Für einen kurzen Moment haben wir uns in Träumen verloren und darüber gegrübelt, wie realistisch es ist, dort hinzuziehen. Leider so gar nicht realistisch, da der Flughafen 9 Stunden entfernt liegt, es nur einen winzigen Supermarkt gibt und selbst die nächstgrößere Stadt erst eine Stunde Fahrtzeit zu erreichen ist. Zudem geht es nur über einen Pass in Richtung Seydisfjördur und wenn die Winterstürme toben und die Schneewehen sich nicht mehr kontrollieren lassen, dann schließt dieser schonmal. Und so sehr wie diese Einsamkeit lieben - monatelang in einem kleinen Örtchen eingeschneit zu sein ist selbst für uns ein bisschen ZU abenteuerlich und abgeschieden. Dennoch, wenn ihr eine Rundreise plant, dann FAHRT IN DIE OSTFJORDE!

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Islands Osten: eine zuckersüße Stadt am Fjord und ein faszinierender Auto-Friedhof.

Der Sonntag begann für uns entspannter, wir haben ausgeschlafen, uns fertig gemacht und sind dann gegen frühen Mittag zum Skriðuklaustur aufgebrochen - einem uralten, aber wundervoll instand gehaltenen Kloster - an welchem Júníus Meyvant an diesem Tag ein Konzert gab. (Jedes Jahr findet in Egilsstaðir und Umgebung ein mehrtägiges Festival statt, in dessen Zuge Künstler aus ganz Island in den verschiedensten Locations auftreten.) Im Hinterhaus des Klosters bekommt man einen morgendlichen Bruch zum kleinen Preis und so saßen wir im Wintergarten zwischen den dort gepflanzten Tomaten und haben uns Waffeln genehmigt, bevor wir es uns am Berghang bequem machten und Herrn Meyvant mit Gitarre beim Besingen von 'Gold Laces' zuhörten. Man, der Mann hat ja so eine WUNDERschöne Stimme. Und die Atmosphäre dort, zum Flennen. Ausser uns waren nur Isländer vor Ort, alle von den umliegenden Farmen und Örtchen. Neben uns saß ein Opi im Liegestuhl und wippte glücklich lächelnd mit den Füßen. Kaffee durfte man ruhig mit rausnehmen, keiner hat sich Sorgen gemacht, man würde abhauen, ohne zu bezahlen. ;) Es war angenehm warm, die Wolken zogen sich gerade zurück und wir fühlten uns (mal wieder) wie im Film. Was für ein großartiger Vormittag! (Infos zum Kloster findet ihr hier.)

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