Viewing posts for the category South

Dear Heima,

Your beauty lies in everything. In your wild rugged coastlines, your long summer nights and short winter days. In your arctic sky and ever chrashing waves. It lies in the little things like picking fresh blueberries, laughing until it hurts, laying back head on the grass, feeling the sun on your skin, watching the night sky, walking on ice, chasing rainbows. With you we found love, peace of mind and above all … HOME.

This is a magazine dedicated to all free spirits, adventurers and glitter enthusiasts.

Day Trip Series: Reykjanes peninsula (winter edition)

Welcome to Reykjanes peninsula - one of the most underrated parts of Iceland and at the same time one of our personal favorites. We just installed a new series here on Dear Heima where we will introduce you to the perfect day trips from Reykjavik, both summer and winter edition. Winter in Iceland is a time of gold, literally. People will tell you that Iceland in winter is nothing but dark and gloomy, but well, they are wrong. Spring is the time of storms and hail, of grey skies and foggy mornings. But the middle of winter (mid of November to mid of January) and therefore the time with least daylight is the most colorful and dreamy time we know. From sunrise around 11am until sunset around 3:30pm the sky is a magic show. From rainbow to liquid gold then back to rainbow you will witness spectacular views for a little more than for hours. Since the amount of time is that limited we suggest you to stay in Reykjavik during winter and opt for easy day trips where you don't have to drive for hours and will still see a lot of beauty. Reykjanes peninsula being one of said trips. Make sure you get a suitable car (either a 4x4, if that is too expensive than make sure the car you go for is equipped with winter tires) and always check the roads and weather before you make you way out of town. vedur.is will tell you the exact forecast for the day and road.is will inform you which roads are closed and which ones are icy/snowy or otherwise hardly passable. The good thing about Reykjanes is on one hand that the roads are almost always free since it's the way to the airport and on the other that most of the sights are inland or on the western coast so that you never get hit by possible storms THAT hard. But lets map out the perfect road trip for you to go on when chasing gold on a sunny winter day on this amazing peninsula:

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Islands Süden: Wer nach Einsamkeit sucht, der sollte sich zum Helgufoss aufmachen.

Die heutigen Bilder sind am Helgufoss entstanden. Ein Wasserfall ein Stück weit ausserhalb Reykjaviks, hinter dem Haus des verstorbenen Halldór Laxness, Island's bis dato einzigem Nobelpreisträger. Jeden Tag ist der Schriftsteller spazieren gegangen, die liebste Route war die zum Wasserfall. Von seinem weißen Anwesen aus läuft man ca. eine Stunde in die absolute Wildnis, über weite Ebenen, vorbei an unzähligen freilaufenden Pferden. Entlang eines wunderschönen Flusses, der sich seinen Weg durch das Land gegraben hat, wandert man in völliger Einsamkeit (wir haben nur ein älteres, isländisches Ehepaar getroffen, sonst war weit und breit niemand zu sehen) bis zum Fuße der Berge. Der Helgufoss ist verglichen zu seinen berühmten Verwandten eher klein, aber das macht ihn nicht weniger schön. Wir waren ein wenig ZU sehr in Abenteuerstimmung und sind den steilen Hang am Wasserfall hinauf geklettert, was mit unseren nicht unbedingt wandertauglichen Schuhen eine *entschuldigt Scheiß-Idee war. Durch den Dauerregen der vergangenen Tage war der Boden aufgeweicht und lehmig und wir sahen nach unserer kleinen Tour nicht nur aus wie Sau, sondern haben es auch fast nicht wieder runter geschafft. Auf allen Vieren geschlittert, wie zwei Spinnen auf Koks, das kann nur lächerlich ausgesehen haben. Die Strafe ist ein fieser Muskelkater - wir sind schon so zwei echte Chuck Norris. :D So langsam wird es merklich kühler und lange werden wir uns in unseren Strickjacken und Capes wohl nicht mehr vor der Kälte schützen können. Ein paar coole Parker wären spitze, aber ein weiteres Fast-Fashion Teil kommt uns nicht mehr in den Schrank. Wir haben uns in ein paar Modelle von Tommy Hilfiger (gibt bei Peek & Cloppenburg Düsseldorf) verguckt und zwar so richtig. Einen fetzigen Wintermantel* zu finden ist gar nicht mal so leicht, weswegen wir ohne Witz jahrelang nur mit Wollmänteln vor die Tür gegangen sind. Naja, mal schauen, ob wir demnächst in ein hochwertigeres und langlebigeres Teil investieren.

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Islands Süden: der unglaubliche Fjaðrárgljúfur Canyon und die Jökulsárlón Gletscherlagune.

Der Osten Islands hat den atemberaubenden Landschaften, die wir bis dato gesehen haben, noch einmal einen drauf gesetzt. Wie gestern auf Facebook bereits angedeutet, haben wir wirklich unzählige Fotos geschossen - im Endeffekt waren es sogar mehr als 3.000. Wir haben den gesamten Tag aussortiert und übrig geblieben sind um die 400/500 Bilder, welche wir natürlich nicht auf einen Schlag hochladen (können). Also teilen wir all diese wunderbaren Eindrücke auf und versorgen euch Stück für Stück mit Island Impressionen (und Tipps) aus dem Osten des Landes - begonnen mit dem langen Weg von Reykjavik nach Egilsstaðir, über den Fjaðrárgljúfur Canyon, die Jökulsárlón Gletscher Lagune und den Berufjörður Fjord. ♥ Fährt man von Reykjavik aus in den Osten, kann man sowohl die Nord- als auch die Südroute nehmen, wobei letztere ca. eine halbe Stunde länger dauert. Wir wollten auf dem Hinweg mehrere Pausen einlegen und hatten einige Sights auf dem Plan, weswegen wir diese halbe Stunde mehr nur zu gern in Kauf genommen haben. Lässt man Vík hinter sich, so liegt auf halbem Wege zum Jökulsárlón der Fjaðrárgljúfur Canyon (ein Wort, welches uns verzweifeln lässt :D) - ein Ort, welchen ihr besuchen MÜSST, wenn ihr nach Island reist.

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Islands Süden: magischer Morgen am Úlfljótsvatn (und einige Infos zum Thema 'Hütten mieten')

Wir glauben, heute einfach mal behaupten zu dürfen, dass dies die schönsten Bilder sind, die wir je geschossen haben. Das ist kein schmieriges Selbstlob, sondern eine Tatsache und liegt daran, dass wir vor nicht allzu langer Zeit den magischsten Morgen aller Zeiten erleben durften. Während wir an Neujahr so in unserer Hütte saßen, ging draußen über den Bergen ganz langsam die Sonne auf. Nein, was sagen wir - sie ist nicht aufgegangen, sie hat den Horizont gestreift und dabei vier atemberaubende Stunden lang den Himmel in ein regenbogenfarbenes Meer getaucht. Wir haben uns die Kamera geschnappt und sind in den Schnee hinaus gestapft, um das Naturschauspiel festzuhalten - wenn die Golden Hour vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne andauert. Wenn der Schnee so unberührt ist, dass die einzigen Fußstapfen jene sind, die man selbst hinterlässt. Wenn Tiefnebel aufkommt und innerhalb von Minuten durch das Tal wabert, um die ganze Szenerie in einen Märchenfilm zu verwandeln. Wenn der tief stehende Glutball sich an jedem Haus und jedem Baum bricht. Da zeigt die Natur ihre unfassbare Größe. Da fühlen wir uns selbst ganz klein. Wir haben auf diese Fotos keinen Filter gelegt, nicht an einem einzigen Farbregler gedreht. Die Bilder sind gänzlich unbearbeitet, sie geben genau das wieder, was wir mit eigenen Augen bezeugen durften. Wir waren an jenem Morgen, an jenem Tag, ganz leise. Haben nur geknipst und gestarrt, über unseren Tee gepustet und sind unseren Gedanken nachgehangen... Wir posten euch jetzt einfach diese Eindrücke, direkt aus dem Foto-Aparillo. Vielleicht bescheren sie euch ebenfalls einen Moment der Stille am heutigen Sonntagmorgen. :) ♥ Ihr wollt auch eine solch abgelegene Hütte buchen? / Wie und Wo kommt hier:

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Islands Süden: die Jökulsárlón Gletscherlagune.

10 Stunden Fahrt, an einem Tag, und ein weiteres Naturschauspiel, das uns den Atem geraubt hat. Am vorletzten Donnerstag ging es für uns ans isländische Eismeeer und Freunde (Achtung, wir schreien die nächsten Worte): DAS MUSS MAN EINFACH LIVE GESEHEN HABEN, DIESER ORT IST SO UNFASSBAR WUNDERSCHÖN. Dutzende von hellblauen Eisbrocken, die sich in einem großen See vor dem Gletscher sammeln und nach und nach ihren Weg ins offenen Meer finden, die schneebedeckten Berge als Panorama im Hintergrund und all das hat sich uns bei strahlendem Sonnenschein präsentiert. Knapp zwei Stunden sind wir hin und her geschlendert, haben die kleinen glasklaren Eisstückchen, die wie Skulpturen am Strand lagen und die riesigen, die im Wasser schwammen, bewundert, in die Ferne geschaut und die Schönheit dieses Ortes kaum fassen können. Außerdem haben wir auf einer Wiese, die hunderten von Vögeln als Brutplatz dient, ein kleines Baby-Vögelchen entdeckt, das sich ganz zuckersüß zwischen die Pflanzen gekuschelt hatte. UND wir haben von der Brücke aus, die den Fluss, der Jökulsárlón und das Meer verbindet, eine Robbe im Wasser gesehen. Es gibt zwar ein Foto, da wir aber leider kein Super-Zoom-Objektiv besitzen, war der putzige Genosse auf dem Bild nur als ein kleiner dunkler Fleck zu sehen.

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