Islands Süden: die Jökulsárlón Gletscherlagune.
Ein atemberaubendes Meer aus Eis.
Location: Jökulsárlón, Island
10 Stunden Fahrt, an einem Tag, und ein weiteres Naturschauspiel, das uns den Atem geraubt hat. Am vorletzten Donnerstag ging es für uns ans isländische Eismeeer und Freunde (Achtung, wir schreien die nächsten Worte): DAS MUSS MAN EINFACH LIVE GESEHEN HABEN, DIESER ORT IST SO UNFASSBAR WUNDERSCHÖN. Dutzende von hellblauen Eisbrocken, die sich in einem großen See vor dem Gletscher sammeln und nach und nach ihren Weg ins offenen Meer finden, die schneebedeckten Berge als Panorama im Hintergrund und all das hat sich uns bei strahlendem Sonnenschein präsentiert. Knapp zwei Stunden sind wir hin und her geschlendert, haben die kleinen glasklaren Eisstückchen, die wie Skulpturen am Strand lagen und die riesigen, die im Wasser schwammen, bewundert, in die Ferne geschaut und die Schönheit dieses Ortes kaum fassen können. Außerdem haben wir auf einer Wiese, die hunderten von Vögeln als Brutplatz dient, ein kleines Baby-Vögelchen entdeckt, das sich ganz zuckersüß zwischen die Pflanzen gekuschelt hatte. UND wir haben von der Brücke aus, die den Fluss, der Jökulsárlón und das Meer verbindet, eine Robbe im Wasser gesehen. Es gibt zwar ein Foto, da wir aber leider kein Super-Zoom-Objektiv besitzen, war der putzige Genosse auf dem Bild nur als ein kleiner dunkler Fleck zu sehen. Außer vielleicht einem Orca, der sich aus den Fluten in die Luft wirft, hätten wir uns an diesem perfekten Tag einfach nicht mehr wünschen können. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Zwischenstopp in unserem liebsten Halldorskaffi in Vík eingelegt - die Fahrt ist wirklich laaaaaang und ohne Pause kaum machbar. Dort gibt es unfassbar leckeres Essen und der Kuchen erst, der ist aller erste Sahne.
Solltet ihr euch auch mal auf den Weg zum Eismeer machen, dann können wir euch nur ans Herz legen, etwas zu Essen mitzunehmen, für die Fahrt und auch, um es vor Ort zu schnabulieren, das Café dort ist generell völlig überfüllt. Wir sind den Massen lieber entflohen und ein Stück den Strand hoch gelaufen, wo wir nach 15 Minuten aus der Menge raus und vollkommen allein waren. Noch ein Tipp am Rande, zieht euch warm an, denn die Luft ist etwas frischer an den Gletschern. Wir haben uns in unsere Winterjacken von Canadian Classics geworfen und müssen an dieser Stelle einmal erwähnen: Diese warmen Jacken, mit den wohl kuscheligsten Kapuzen ever (Fake Fur!), haben uns schon das ein oder andere Mal warm gehalten und wir wären hier ziemlich aufgeschmissen, ohne die zwei guten Stücke! Dann bietet sich, wie gesagt, noch ein Stop in Vík an, was in etwa auf der Hälfte zu Reykjavik liegt. Dort kann man, wie ebenfalls erwähnt, ultra lecker essen oder auch den Black Beach besuchen. Die berühmten Basalt-Säulen von Reynisfjara befinden sich ebenfalls dort in der Nähe. Wir können diesen Trip wirklich wärmstens empfehlen, die lange Fahrt lohnt sich sowas von, wir sind immer noch ganz verliebt in diesen Platz wundervoller Erde. Seht euch einfach die (vielen, vielen) Bilder an, dann seid ihr sicher überzeugt. ;)
Wenn euch die Fahrt in einem Stück übrigens zu lang ist, dann gibt es in Vík zum Beispiel ein Icelandiar Hotel mit super Essen (oder auch Hostels, Airbnb Angebote und mehr) - das ist eben ca. die Hälfte der Strecke. In der Nähe des Svartifoss (der sich ebenfalls zu besuchen lohnt und ca. 45min von der Gletscherlagune entfernt liegt) findet ihr einen Campingplatz namens Skaftafell Camping, der wirklich wundervoll gelegen ist und sich besonders eignet, wenn ihr die Insel umrundet und nach auf dem Weg gelegenen Stops sucht.
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