#visitporvoo - ein Kurztrip in die wohl niedlichste Stadt Finnlands.
The most instagrammable Town there ever was.
Location: Porvoo, Finnland
Es folgt der zweite Teil von unserem Trip nach Finnland und endlich können wir uns so richtig über das wohl süßeste Örtchen auslassen, die wir jemals gesehen haben – Provoo, die zweitälteste Stadt Finnlands. Wir haben leider nur einen Tag vor Ort verbracht und konnten gar nicht alles sehen und tun, was wir gewollt hätten (z.B. uns einmal durch ALLE Cafés zu probieren, von denen eines niedlicher ist als das andere). Aber der Reihe nach. Wir haben uns am Montag nach dem Flow Festival in einen Bus gesetzt, sind in 50 Minuten in Porvoo gewesen und waren kurz erschrocken, als wir den Busbahnhof erreichten, der so gar nicht nach den Erzählungen aussah, die wir zuvor zu dem kleinen Stätdchen gehört hatten. Solltet ihr je nach Porvoo fahren, seid nicht enttäuscht wenn ihr ankommt, der erste Eindruck täuscht, der Rest der Stadt ist wahrlich ein Traum. Die Busse fahren in regelmäßigen Abständen von Helsinki nach Porvoo. Die Haupt-Haltestelle in Helsinki heißt Kamppi und liegt unterirdisch. Einige der Busse halten aber auch an anderen Station innerhalb von Helsinki, ihr solltet euch also vorher erkundigen, welche für euch die beste ist. Einmal angekommen, könnt ihr so ziemlich jedes Hotel zu Fuß erreichen. Wir haben uns mit unseren Koffern allerdings ganz schön abgeschleppt. Besonders in der Altstadt, in der noch Pflastersteine verlegt sind, bringt euch ein Ziehkoffer herzlich wenig, wir empfehlen daher trotz der kurzen Wege ein Taxi, das sicher nicht so teuer sein wird. Solltet ihr ein Auto gemietet haben, umso besser, dann könnt ihr euch Bus und Taxi sparen.
Wir haben zwei Nächte im Old Town Bed & Breakfast Ida-Maria verbracht und Freunde, war das mal eine Zuckerunterkunft. Das ganze Haus ist eine einzige Gemütlichkeit und das Frühstück erst – Holy Moly – da bleibt kein Wunsch offen, alles ist frisch und von bester Qualität. Nicht so ein 08/15 Hotel-Frühstück, um das sich dann noch Hunderte kloppen, sondern ein bombiges Buffet, das man sich mit maximal acht weiteren Gästen teilt. Margitha (die Besitzerin) ist ebenfalls zucker und wir können euch das Bed & Breakfast nur wärmstens ans Herz legen. Hinzu kommt, dass die Unterkunft direkt am Marktplatz der Altstadt liegt und die Altstadt der schönste Teil von Porvoo ist. Und da sind wir auch schon beim Punkt: diese Häuschen in besagtem Stadtteil! Ihr kennt sie sicher, die kleinen, niedlichen, bunten Häuser im skandinavischen Stil. Wir träumen schon seit unserer Jugend davon, mal so eines zu beziehen und es rosa oder türkis zu streichen. In Porvoo reiht sich ein pastell-farbenes Haus an das nächste, ein niedlicher Shop toppt den vorangegangen und wir konnten uns nicht satt sehen.
Apropos satt, wir haben vor Ort die BESTE Pizza unseres Lebens gegessen und das meinen wir genau so. Mal abgesehen davon, dass die Bedienung im Restaurant Gabriel 1763 unfassbar süß ist (wie scheinbar alles in der Stadt :D), ist die Pizza mit Trüffel-Öl derartig lecker, dass wir sie in unserer kurzen Zeit gleich zweimal zum Dinner gegessen haben. Zum lunchen/Café und Kuchen MÜSST ihr unbedingt zu Fredrika's Fountain gehen. Dort bekommt ihr eigens von Anja gekochtes/gebackenes vegetarisches und veganes Essen allererster Sahne und das in schönster Umgebung. Alle Kuchen, alle Eintöpfe, das Brot etc. sind jeden Tag frisch zubereitet und es gibt keinen festen Speiseplan - ihr könnt aber auf ihrer Facebook Seite erfahren, was das Tagesmenü ist. Anja kocht, je nachdem was sie aktuell an frischen Zutaten bekommt und wonach ihr gerade der Kopf steht. Sie ist ebenfalls eine ganz ganz süße Person. Ihre Einstellung, nämlich das es ihr nicht darum ginge, mit dem was sie macht reich zu werden, sondern davon erfüllt zu sein, können wir nur unterstreichen. Sie möchte, dass ihr Restaurant ein Platz ist, an dem die Leute sich wohl fühlen. Ihre Gäste kommen nicht nur wegen des großartigen Essens, sondern auch weil Anja eine Freundin ist, jemand der zuhört, ein Mensch bei dem man sich auf Anhieb wohl fühlt. Ein toller Ort in seiner Gesamtheit, wir waren höchst begeistert. Ein weiterer Platz, den ihr für ein Stück Kuchen besuchen solltet, ist das Café Helmi in der Altstadt. Man kommt herein und fühlt sich in vergangene Zeiten versetzt, die Einrichtung ist unfassbar schön und der Kuchen ist geilo meilo. Auch die Schokoladen-Fabrik, in der Nähe der Kirche, ist einen Besuch wert, dort gibt es Pralinchen und selbstgemachtes Eis. Ihr merkt, ihr braucht allein schon ein paar Tage in Porvoo, um euch durch das fantastische Angebot an Essen zu testen. :D
Man kann aber natürlich auch noch andere Dinge unternehmen, wie zum Beispiel eine geführte Stadttour, bei der ihr alles über die Geschichte Porvoos erfahren könnt – wie, welche Stadtteile unter russischer Hand und welche unter schwedischer entstanden sind. Auch der Friedhof auf einem Hügel ist wunderschön. Wir empfehlen, einfach loszulaufen, wer nicht laufen will kann sich bei der Touristen Info ein Fahrrad leihen, und so die Gegend erkunden. Auf dem Fluss, der direkt durch Porvoo fließt könnt ihr Stand-Up Paddling ausprobieren, etwas zu dem wir aus Zeitmangel leider nicht mehr gekommen sind - zu Lindas großem Ärger. Es gibt auch einen lohnenswerten Vintage-Laden, mit allerlei schönen Klamotten und Krims Krams. Schaut euch einfach mal auf der Seite Visit Porvoo um oder holt euch ein paar Broschüren in der Touri-Info, dann bekommt ihr einen Überblick, was es alles zu sehen und zu tun gibt - es bringt ja herzlich wenig, wenn wir hier einfach nur auflisten. :D
Alles in allem empfehlen wir nicht nur einen Tagestrip nach Porvoo zu machen, sondern für ein paar Nächte dort zu bleiben - das ist Entspannung pur wenn man aus der Großstadt kommt. Und auch wenn tagsüber einige Touristen durch die Straßen laufen, abends ist keine Sau mehr unterwegs und dann spaziert es sich am besten.
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