Viewing posts for the category See the World

Dear Heima,

Your beauty lies in everything. In your wild rugged coastlines, your long summer nights and short winter days. In your arctic sky and ever chrashing waves. It lies in the little things like picking fresh blueberries, laughing until it hurts, laying back head on the grass, feeling the sun on your skin, watching the night sky, walking on ice, chasing rainbows. With you we found love, peace of mind and above all … HOME.

This is a magazine dedicated to all free spirits, adventurers and glitter enthusiasts.

Whistler, British Columbia - A Vancouver Adventure.

Arriving in the city of rain on an overly sunny day certainly is a good start to 48 hours of pure bliss, arriving into a suite of The Fairmont Hotel Vancouver even more so. When we walk through the entrance on 900 West Georgia Street we have no clue what to expect. Royal Halls are greeting us, a warm welcome by the incredibly friendly staff and the feeling we just jumped straight back into times where the Pacific Railway Company built such châteauesque beauty all over the country. Tired from a full day of traveling we make our way into our rooms and for a second we can hardly believe our eyes. Have we just been invited to a cup of tea at Daisy Buchanan's? The suites are huge, come with modern, yet incredible classy and elegant interior, serious bathroom goals and the comfiest beds we've most likely ever slept in. The perfect mix between the now and back in the day. In the morning we open the curtains to a bright blue sky and a magnificent view over downtown Vancouver. The breakfast hall is incredibly beautiful, as well and comes with such amazing historic decor that you are not sure if you didn't somehow end up in the 1930s and are suddenly traveling the country by train - a highly luxurious one, that is. Such nostalgic glamour and elegance, we are immediately in love. We order french and avocado toasts and and well if you dine in a 5* luxury hotel you do certainly expect good food - it exceeds our expectations by far, though.This surely all sounds like a hymn of praise but we are not exaggerating, at all. The french toast is still remembered as the best one ever eaten and even though we tried to recreate it at home several times by now, we always failed. No idea what the chef did exactly but damn, it was the breakfast of our dreams. Another plus of the Fairmont Vancouver is it's amazing location. Our plan for the day is to take the sea plane to Whistler Backcomb and the walk to the terminal is only a 10minute stroll through beautiful Vancouver, which is more than convenient. We have slight trouble to say goodbye to the hotel, already but hey, the next adventure is waiting for us and we secretly swear that we will make our way back into those incredible halls one day. We mean, both of our honeymoons aren't booked yet…

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Inderøy, Norway // Der Goldene Umweg - Farmen, Cafés und weltbestes Eis.

Durch die alte Minenstadt Røros streifen, die Halden hinunter stromern, die Holzhäuser aus einem vergangenen Jahrhundert bestaunen, in Trondheim Kajak durch das wunderschöne Bakklandet fahren, auf der ‘Blumenbrücke’ der Sonne bei einem spektakulären Untergang zuschauen – was soll Trøndelang uns jetzt bloß noch bieten, was damit mithalten könnte? INDERØY! Nach unseren ersten beiden Stops in Mittelnorwegen waren wir uns ziemlich sicher, dass das Beste bereits hinter uns läge. Dem war nicht so. Diesmal haben wir extra viele Bilder geschossen und für den Beitrag aufgearbeitet, einfach, weil man damit die besondere Atmosphäre der Region Inderøy und des ‘Goldenen Umwegs’ besser einfangen kann, als Worte es jemals könnten. Bevor wir euch von unserer Zeit erzählen und euch einige Infos mit auf den Weg geben, wo man nächtigen kann, was sich zu besuchen lohnt und wo ihr das (ungelogen) weltbeste Eis bekommt, wollen wir noch ein, zwei Fakten vorweg nehmen. Inderøy wurde 2016 als nachhaltige Destination ausgezeichnet. Das bedeutet, dass man als Tourist grün und verantwortungsbewusst reisen kann. Das liegt vor allem auch daran, dass Inderøy das perfekte Ziel für Fahrradfahrer ist, wenig Menschen das Auto nehmen, die Farmen umweltbewusste Bio-Betriebe sind und kleine Unternehmen gefördert werden. Das Qualitätssiegel einer nachhaltigen Destination bekommt man nur, wenn strenge Auflagen erfüllt und andauernde Anstrengungen unternommen werden, diese Nachhaltigkeit weiter zu fördern und auszubauen.

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Fernie, British Columbia // Authentisches Kanada - ein kompletter Fernie Reiseguide.

Eigentlich kann man bei unserem Trip durch British Columbia nicht sagen, dass es an einem Flecken schöner gewesen wäre, als an den anderen, weil alles seinen ganz eigenen Reiz hat – und dennoch müssen wir gestehen, dass Fernie unser Favorit war. Das es uns umgehauen hat und wir tatsächlich ein klitzekleines Stück Herz an der Island Lake Lodge zurückgelassen haben. Das wir nicht selten an die 48h Stunden, die wir in der Gegend verbrachten, zurückdenken und uns dabei diese Schwermut befällt, die einen eben erfüllt, wenn man einen Ort vermisst. Fernie ist für uns Postkarten-Kanada, Vorzeige-Wohnort und Community und hat einfach alles zu bieten, was wir uns von einer Destination nur wünschen könnten. Und wir meinen alles, ausnahmslos. Fernie ist eine echte Größe in der Welt des Catskiing, da wir damit aber leider nichts am Hut haben, war der Ort nicht auf unserer inneren Landkarte verzeichnet. Wir hatten weder Vorstellungen, noch Wünsche, haben es einfach auf uns zukommen lassen und waren zwar happy dort zu sein, aber auch nicht von der ersten Sekunde an schockverliebt. Das kam später. Nach unserer Anreise (mit Zwischenstop) aus Nelson und von dicksten Rauchschwaden der Waldbrände begleitet, erreichten wir die dunstige Ortschaft gegen frühen Nachmittag und durften zuerst einmal feststellen, dass der Wind sich drehte und langsam, Schleier für Schleier, den Himmel freilegte. Wir sehen zu diesem Zeitpunkt das erste Mal seit unserer Ankunft in Kanada wirklich die Berge.

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Trondheim, Norway // More than just scenic Bakklandet - a complete guide!

Unser Anflug auf Trondheim ist der wohl ungemütlichste unseres bisherigen Daseins. Fliegen wir gerade noch ruhig wie die See bei Flaute durch einen atemberaubenden Sonnenuntergang, rüttelt es uns beim Sinken plötzlich so derart durch, dass wir um unser Leben fürchten. Starke Seitenwinde biegen die Flügel der kleinen Propellermaschine ungemütlich durch, die Magengrube gibt Signale, die im Disneyland ihresgleichen suchen würden und wir sind uns nicht sicher, ob wir nun heulen oder lachen sollen. Es ist der 5. September und wir erleben 10 Minuten Hölle. Schlingernd setzt die Maschine auf der Landebahn auf, welche direkt am Meer beginnt und wir seufzen so laut, dass wir grinsen müssen. Erleichtert wie selten zuvor hocken wir uns in den komplett leeren Flughafen Værnes und genehmigen uns erstmal einen riesigen Kaffee mit Karamell, bevor wir den Transferbus in die Stadt besteigen. 40min und einen Schockschlaf später erreichen wir Trondheim und der Anblick im Dämmerlicht entschädigt umgehend für den *entschuldigt* beschissenen Auftakt. Alte Speicherhäuser in goldenen Schein getaucht (erst ein paar Tage später sehen wir, dass es sogar NOCH schöner geht), unzählige kleine Boote an den vielen Kais und herrliche Nordluft. Wir steigen für eine Nacht im Scandic Bakklandet (Nedre Bakklandet 60) ab und schlafen in dem wundervollen Zimmer mit geilster Tapete (Schiffe und alte Farmhäuser) den Schlaf der Gerechten. Wir sehen in der bereits einsetzenden Dunkelheit gar nicht mehr so recht, wie es vor unserem Fenster eigentlich aussieht und entdecken erst am frühen Morgen und bei Sonnenaufgang, dass wir uns direkt im idyllischen Bakklandet befinden, mit Blick auf den Fluss Nidelva sowie die an seinen Ufern liegenden charmanten Holz-Speicherhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

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Nelson, British Columbia // Everyone's relaxed in Nelson.

Nelson, British Columbia, die bunte, stark künstlerisch angehauchte Stadt, in der sich vor allem Althippies, Freigeister und jene niederlassen, deren Job entweder freischaffender Journalist, Maler, Musiker, Bildhauer oder ähnliches ist. Nelson, eine Stadt, deren Zusammenhalt seinesgleichen sucht und deren Menschen jeden einzelnen Morgen strahlend und bestens gelaunt aus dem Haus zu gehen scheinen. Einwohner, die so entspannt und freundlich sind, das man sich im ersten Moment fragt, wo sich hier wohl die große Plantage mit dem grünen Gewächs befindet, welches sich so lustig rauchen lässt. //Fun Fact: Die Gesetzeshüter in Nelson nehmen es nicht so genau, ähnlich wie in Vancouver sind die Gesetze besonders locker und|oder ungenau. Die Politik ist super liberal und die Behörden dulden den Verkauf von Marijuana in den örtlichen Coffee Shops.// Fakt ist, die Gemeinde Nelson ist offen, exzentrisch, freundlich, grün, fröhlich und das Ganze nichtmal aufgesetzt. Fakt ist, wer in Nelson lebt, der hat sich genau dafür entscheiden und kann sich kein anderes Leben mehr vorstellen. Die Community wird gehegt und gepflegt, gemeinsam die verrücktesten Projekte auf die Beine gestellt (wie beispielsweise der Supermarkt Kootenay Coop, der eine Kooperative der Verbraucher ist, die den Supermarkt selbst finanzieren und betreiben und sich damit von den großen Ketten befreit haben – angeboten werden lokale Produkt, Gesundes und Biologisches, Veganes und Fair Trade, Wellness und Unmengen Obst und Gemüse.)

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Røros, Norway // Für knappe 48h in einem anderen Jahrhundert.

Wir steigen die vom Regen dampfende schwarze Halde hinab und finden uns schlagartig ins 16te Jahrhundert versetzt. Am Fuße des kargen Hügels schmiegen sich winzige Holzhäuser in den sandigen Untergrund. Ganz schief und gegerbt von Wind und Wetter trotzen die alten Bauten den Jahreszeiten, ihre kleinen Fenster glitzern in den hervorbrechenden Sonnenstrahlen. Die Grasdächer funkeln noch feucht von dem eben versiegten Regen. Es ist ein ganz unwirklicher Anblick, wir warten nur darauf, aus einem der steinernen Schornsteine Rauch aufsteigen zu sehen oder das eine der Holztüren sich quietschend öffnet und ein Ruß verschmierter Bergbau-Arbeiter sich auf den Weg zur Kupfer-Mine macht. Doch nichts rührt sich, nur eine neugierige junge Frau in dunkelblauem Regenmantel steht vor einem der Fenster, wischt mit dem Ärmel die Tropfen beiseite und späht ins Innere. Es ist unglaublich still hier, fast so, als hätte man sich in eine Geisterstadt verirrt. Kennt irgendjemand noch den Pippi Langstrumpf Film 'Pippi geht von Bord' aus dem Jahre 1969? Der, in welchem sie einen riesigen Schneeball fertigt und diesen dann die Straße herunter rollen lässt, vorbei an kleinen, niedlichen Holzhäusern mit Grasdach? Das hier, das sind eben jene Häuschen und sie sehen noch genauso aus, wie im Film. Und selbst in eben jenem waren sie schon alt.

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