Viewing posts for the category Words & Thoughts

Dear Heima,

Your beauty lies in everything. In your wild rugged coastlines, your long summer nights and short winter days. In your arctic sky and ever chrashing waves. It lies in the little things like picking fresh blueberries, laughing until it hurts, laying back head on the grass, feeling the sun on your skin, watching the night sky, walking on ice, chasing rainbows. With you we found love, peace of mind and above all … HOME.

This is a magazine dedicated to all free spirits, adventurers and glitter enthusiasts.

Time and Time, again. // Eine kurze Geschichte der Zeit.

In Anbetracht der Zeit sind wir Menschen nichts weiter als ein Staubkorn in der Sanduhr des Universums. Wir sind ein Atemzug, ein Lächeln, eine Träne, ein schlagendes Herz. Wir sind eine kurze Verknüpfung von Lebenswegen, ein Weitergeben von Geschichten und Träumen. Wir bauen Häuser, welche ein paar Generationen vorgespult längst zerfallen sind, wir hinterlassen Fußspuren im Sand, die der nächste Sturm wieder verweht. Währenddessen rauschen die Wasserfälle unendlich weiter, die Flüsse graben sich tiefer, es schneit und taut und schneit und taut. Vergänglichkeit ist uns in die Gene tattoowiert, bestimmt uns, gibt den Zeitrahmen vor. Wir sehen das Leben von Jahrgang zu Jahrgang mit anderen Augen und anderem Verständnis und dennoch werden wir seit Anbeginn von den selben Wünschen getrieben. Suchen den Sinn in unserer eigenen Existenz. Wir sind nicht viel mehr als Fackelträger des Daseins, reichen die Flamme unaufhörlich weiter, während wir uns an die Menschen drei Generationen vor uns längst nicht mehr erinnern können. Das Einzige, was wir im Rahmen der Zeit anstreben sollten ist ein glückliches Leben zu führen, niemanden zu verletzen, die Natur mit Respekt zu behandeln und dankbar für den Funken zu sein, der an uns weitergegeben wurde.

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Zeitumstellung. // Eine kurze Geschichte der Zeit.

Es wird Herbst. Die Zeit zurückgedreht. Stürme ziehen über das Land, der erste Schnee setzt sich lautlos in die Berge. Es ist kalt, früher dunkel, das Wetter rau. Im Kamin brennt fast jeden Abend ein Feuer, die Katzen liegen stets in seiner Nähe. Wir sind jetzt beide verheiratet. Linda’s Opa sagt: “Ihr seid ein Haushalt glücklicher Menschen”. Er hat recht. Die Zeit hat sich für uns irgendwann umgestellt. Auf Herbststürme und Kakao in der Dämmerung. Auf Katzen und Lebkuchen im Wohnzimmer. Auf gemeinsames Rotweintrinken nach dem Selbstgekochten. Wir sind glücklich damit. Mit der Verlangsamung. Mit dem Stillstand. Aufbruch und Umbruch hat die letzen Monate gezeichnet, unserem Leben seinen Rahmen vorgegeben, die Zukunft und die Richtung definiert. Alles war schnell, so schnell, flog im Sauseschritt an uns vorbei, bis die Zeit uns eingeholt, uns überholt hatte. Und dann… Ruhe. Endlose Stille. Vorfreude auf den einsetzenden Winter. Mit dem Wechsel der Jahreszeit auch der Wechsel des Lebensrhythmus. Weihnachtslichter zum Frühstück, Spaziergänge am aufgewühlten Meer, die erste Schicht Pulverschnee. Dicke Mäntel und eine Landschaft getaucht in die Farbpalette des späten Herbstes. Abends manchmal Serie, meistens aber die Finger über den Tasten – es ist die perfekte Zeit, um ein Buch zu schreiben. Es ist die perfekte Zeit für Zeit.

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Eine kurze Geschichte der Zeit. Kapitel 3: Die Anerkennung des Fortschritts.

Wisst ihr was bei all der Nörgelei auf Social Media und in den Medien oftmals vergessen wird? Die lobenden Worte. Anstatt Fortschritt und Umdenken anzuerkennen, anstatt aufzuklären, zu informieren und sich darüber zu freuen, wie gut und einfach man mittlerweile an Infos kommt - meckern wir über die Dinge, die sich noch nicht ausreichend verändert haben. (Wir schließen uns hier ein.) Neben dem ständigen Drang nach Verbesserung und den mahnenden Worten, wenn sich noch nicht genug Positives getan hat (wir reden zum Beispiel von Themen wie Nachhaltigkeit, Feminismus, Bodyshaming, Toleranz und andere für unsere Gesellschaft relevanten Inhalte) sollten wir ab und an auch innehalten und zurückschauen, damit wir sehen, dass sich Dinge durchaus ändern können, das wir gemeinsam Dinge durchaus ändern können. Speziell beim Thema Nachhaltigkeit hat sich schon viel getan. Mehr und mehr Marken springen auf den Zug auf und uns sollte es egal sein, ob es vorrangig ums Marketing geht - wichtig ist erstmal, DAS etwas passiert. Eco Friendly, Fair Trade, ökologischer Anbau, Klimaschutz, Transparenz, Wiederverwertbarkeit, alles Schlagworte, die sich mehr und mehr Shops und Konzernriesen zu Herzen nehmen. Das ist doch ein wunderbarer Ansatz. Fair Fashion Labels schießen aus dem Boden, von Putzmittel bis Accessoires wird umgedacht. Und die Gesellschaft denkt mit.

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Eine kurze Geschichte der Zeit. Kapitel 2: Dinge, die auch die Zeit nicht geändert hat.

Seit fast 20 Jahren sind wir nun gemeinsam unterwegs. Vieles hat sich seit dem Tag verändert, an dem wir aufeinander trafen und beschlossen, beste Freundinnen zu sein. Wir sind erwachsen geworden, haben Deutschland hinter uns gelassen und leben nun als selbstständige Bloggerinnen und verlobt mit den zwei besten Männern der Welt ;) in diesem wunderschönen Apartment, in unserer liebsten Stadt, auf unserer liebsten Insel. Neben jenen offensichtlichen Veränderungen gab es weitere, schleichendere Prozesse, die uns gewandelt haben, unseren Charakter geformt, uns mehr Gelassenheit geschenkt. Unser Stil hat sich entwickelt, selbst unsere Vorlieben beim Essen (Oliven sind nicht mehr widerlich, sondern ziemlich lecker). Jeder kennt das - man wird eben älter. So sehr Fortschritt und Veränderung unseren Weg geprägt haben, so gibt es auch viele Dinge, die gleich geblieben sind. Unser Wunsch nach steter Veränderung zum Beispiel. Unser Humor. Unsere Liebe zur Natur. Familienverbundenheit. Die Aufregung bei neuen Projekten. Bei Umzügen. Wir ziehen unsere Kreativität, unsere Motivation und unsere Zufriedenheit aus Veränderung und neuen Perspektiven. Das ist schon immer so gewesen. Uns hat das nie gestört, unser Umfeld dabei sehr wohl (so manches Mal). Uns wurde gesagt, dass, wenn wir beispielsweise einmal in Island leben würden, wir hier eh nie glücklich wären, weil wir nur noch schauen würden, wo es uns als nächstes hinziehe.

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Wundervolles Island - Episode 1: Was wir von den Isländern lernen können.

Wir sitzen im Taxi zum Hannover Hauptbahnhof, müssen unsere beiden Jungs zurück nach Island verabschieden und wollen sie eben im Zug absetzen. Die Tickets sind so gebucht, dass die beiden locker zwei Stunden Zeit zum Check-In haben - um 14Uhr nochwas soll der Flieger zurück in die Heimat starten. Wir sitzen also im Taxi und bekommen eine SMS. 'Wir bedauern, Sie informieren zu müssen, dass ihr Flug aktuell eine Stunde Verspätung hat und nun 12:30Uhr gehen wird.' - Irgendwas in der Richtung. Schlagartige Stille im Auto, alle kalkulieren, wie das sein kann, dann die vorsichtige Frage 'ich dachte, der Flug geht kurz nach 14Uhr?'. Wir beide sind umgehend angespannt, kramen fiebrig nach den Handys, um noch einmal die genauen Flugdaten zu checken. Uns trifft fast der Schlag - ganz offensichtlich ist bei der Zugbuchung jemand in der Zeile verrutscht, die geplante Abflugzeit ist 11:40Uhr. Wie wir so sind, werden wir direkt panisch. Fluchen. Recherchieren knapp an der Hysterie vorbei schlitternd, wann genau der Zug in Berlin ankommen soll, wie viele Minuten die Fahrtzeit vom Hauptbahnhof bis Schönefeld Flughafen beträgt, wann der Check-In Schalter schließt und diskutieren dann mit hochroten Köpfen, wie zur Hölle das passieren konnte. Während Caro Stressflecken bekommt und Linda nonstop redet, wechseln die beiden mit ruhiger Stimme drei Worte, klären die Lage und schauen dann gähnend aus dem Fenster.

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10 Tipps für einen frischen Start in den Tag, die auch tatsächlich funktionieren.

Freunde, die trüben Tage sind vorbei! Ja, es ist grau draussen und ja, es ist kalt. Nein, wir haben nicht im Lotto gewonnen und nein, nicht ein einziges unserer Probleme hat sich von selbst gelöst, aber hey, wir sind trotz allem 'back on track', wie man so schön sagt. Mit dem Fertigwerden unseres Layouts ist auch die Motivation endlich wieder zurück, mit dieser kam das positive Denken und mit eben jenem die nächste Planungsphase und schon sah das (Arbeits)Leben wieder freundlicher aus. Vielleicht noch nicht rosarotgepudert, aber immerhin schon einmal hell. Der liebe Silberstreif, nicht wahr? Er glitzert fröhlich am Horizont und unsere Laune mit ihm. Witzigerweise werden in solchen Notsituationen, wie sie bei uns am Mann war, endlich die Entscheidungen getroffen, für die man vorher zu blind, zu faul, zu uneinsichtig gewesen ist und plötzlich fühlt man sich bereit, die ungemütlichen Schritte zu gehen und Dinge zu ändern. Angefangen bei kleinen Routinen, bis hin zu Mammut-Aufgaben. Angestachelt von dieser neuen Energie wollen wir heute beginnen, ein paar Tipps und Tricks mit euch zu teilen, wie man aus dem Winterloch wieder herauskommt, sollte es einen zu verschlingen drohen.

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