Dear Heima,

Your beauty lies in everything. In your wild rugged coastlines, your long summer nights and short winter days. In your arctic sky and ever chrashing waves. It lies in the little things like picking fresh blueberries, laughing until it hurts, laying back head on the grass, feeling the sun on your skin, watching the night sky, walking on ice, chasing rainbows. With you we found love, peace of mind and above all … HOME.

This is a magazine dedicated to all free spirits, adventurers and glitter enthusiasts.

Wie sieht unser typisches Wochenende hier in Reykjavik aus? Persönliche Tipps.

Unsere Tage hier in Reykjavik sind ruhig, beständig, entspannt. Wir haben gewisse Rituale etabliert, die vielleicht nicht umhauen vor Aufregung, die uns aber grenzenlos glücklich machen. Das Wetter mag durchwachsen sein, die Temperaturen nicht tropisch, aber das Leben hier, der Alltag, die Ruhe - sie sind uns so viel mehr wert als ein perfektes Sommerwetter. Es sind kleine Momente, die jeden Regentropfen, jede steife Brise, jede graue Wolkenwand wettmachen. So wie gestern, als in der Kirche gegenüber ein Probe-Konzert von vier Briten gegeben wurde, die den Lumineers oder Mumford and Sons in nichts nachstanden, wir uns vor unsere Haustür auf die Treppen setzen - mit einem Chai Latte und in unseren Schlafanzügen - und Gitarre und Gesang lauschten. Die Sonne zeigte sich kurz und die Nachbarskatze gesellte sich zu uns. So saßen wir zu dritt auf den Stufen, Caro, Katze, Linda und genossen den Morgen. Ein solcher Auszug aus einem Tag ist nicht mehr ungewöhnlich für uns. Wir erleben diese Augenblicke fast täglich. Die Uhr tickt anders in Island. Sie ist langsamer, schenkt uns zu den regulären 24 noch ein paar gefühlte Extra-Stunden.

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(Wild)campen in Island - was ihr wissen solltet.

Manche Dinge müssen keinen tieferen Sinn ergeben. Sie müssen für niemanden verständlich und nachvollziehbar sein oder irgendetwas bewirken - ausser einen Moment des reinen Glücks, der absoluten Zufriedenheit, hervorzubringen. Genau so war unser vergangenes Wochenende. Rückblick: wir sitzen zu viert in der Abflughalle Berlin Schönefeld, mit den ersten Sommersprossen in 2016 und einem leichten Ziehen im Herzen. Abschiedsschmerz. Von schönem Wetter und warmem Meer. Wir philosophieren über den Sommer in Island, über den oftmals kalten Wind, die manchmal fast vorfrühlingshaften Temperaturen. Wir sprechen von Ausflügen und Roadtrips, wir tagträumen von tropischen Stränden und vom Schlafen unter freiem Himmel. Ein Seufzer geht durch die Runde, dann ein Ruck. Wer sagt eigentlich, dass ein kühler Sommer nicht auch ein fantastischer Sommer sein kann? Niemand! Also beschließen wir mit einem Grinsen, dem frischen Juni-Wind zu trotzen und noch an dem folgenden Wochenende draussen zu nächtigen. Zelten, Grillen, Freisein. Warum eigentlich nicht? Es ist Samstag Morgen und wir bereiten unseren Abstecher in die Weiten Islands vor. Genau genommen auf ein wundervolles Stück Land, das im Besitz von Logis Familie ist. Wir haben vor einiger Zeit ein paar coole Gimmicks bei Radbag bestellt und wollen sie gleich gebührend einwehen.

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Islands Westen: eine wundervolle Wanderung zum zweithöchsten Wasserfall des Landes.

Wie Sonntag angekündigt, sind wir gestern in Richtung Westen aufgebrochen, um uns ein weiteres Natur-Spektakel hier in Island anzuschauen. 2012 bereits stand der Glymur Wasserfall am Fuße des Hvalfjörður auf der Besichtigungsliste weit oben und trotzdem waren wir bis dato noch nie dort. Von Reykjavik geht es ca. eine Stunde aus der Stadt heraus in Richtung Akranes, dann allerdings nicht durch den Tunnel, welcher durch den Fjord hindurch führt, sondern an dessen malerischen Klippen entlang bis zum Grunde, bzw. dem tiefsten Zipfel. Dort fährt man dann ein Stück Schotterpiste entlang, bis zu einem Ausgangspunkt für die Wanderung zum Glymur. Lange handelte es sich dabei übrigens um den höchsten Wasserfall Islands (198m stürzt er in die Tiefe), allerdings ist er mittlerweile auf Platz 2 gefallen, da der Vatnajökull Gletscher vor einiger Zeit einen noch gigantischeren Wasserfall freigelegt hat. Wie auch immer, wir haben uns voller Vorfreude an den Aufstieg gemacht. 3 - 3,5 Stunden sind veranschlagt (die Meinungen gehen da aber weit auseinander, wir haben auch schon Angaben von fünf und sechs Stunden gesehen, selbst haben wir 2,5 für die reine Wanderung gebraucht) und wir hatten vorher gelesen, dass diese Tour eine ganz besondere sei.

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Islands Westen: die Snæfellsnes-Halbinsel - der perfekte Rundtrip für einen Tag.

Heute widmen wir uns ausgiebig der wundervollen Snæfellsnes Halbinsel im Westen des Landes - welche auch liebevolle Miniatur Island genannt wird, da sie all die Naturspaktakel Islands in sich vereint. Nicht umsonst sind wir große Fans des Fleckchens und können Roadtrip für Roadtrip Neues entdecken, was uns den Atem raubt. Jedem, der nach Island kommt, würden wir unbedingt raten, nicht nur den Golden Circle anzupeilen und die Südküste abzufahren, sondern auch den oftmals ausgelassenen Westen unbedingt anzusteuern!! Von Reykjavik aus seid ihr bis zur Spitze der Halbinsel ungefähr genauso lang unterwegs wie bis nach Vík und habt mindestens genauso viel Schönes gesehen. Wer die Halbinsel umrunden möchte, der sollte früh aus Islands Hauptstadt aufbrechen und sich auf einen langen Tag voller Abenteuer einlassen. Von Reykjavik aus geht es erst einmal durch den Tunnel, der durch den Hvalfjörður führt, in Richtung Borganes - von dort aus startet euer Rundtrip. Wir sind alle drei Male, die wir bis jetzt um die Halbinsel getourt sind, in Olafsvík und beim Kirkjufell - Islands meist fotografiertem Berg - gestartet und können das eigentlich nur empfehlen, weil ihr von dort aus dann perfekt alle anderen lohnenswerte Plätze ansteuern könnt. Und das sind so einige. Die Anreise ist insgesamt wundervoll, die malerischen Küstendörfer ebenso und auch der Wasserfall direkt vor dem berühmten Brocken ist wunderschön. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, dann versprechen die Bilder im Netz eine Perspektive, die vor Ort schlichtweg nicht gegeben ist. Das soll den Trip in keinster Weise nieder reden - der Kirkjufell ist nur nicht das Beeindruckendste, was Snæfellesness zu bieten hat

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Islands Süden: magischer Morgen am Úlfljótsvatn (und einige Infos zum Thema 'Hütten mieten')

Wir glauben, heute einfach mal behaupten zu dürfen, dass dies die schönsten Bilder sind, die wir je geschossen haben. Das ist kein schmieriges Selbstlob, sondern eine Tatsache und liegt daran, dass wir vor nicht allzu langer Zeit den magischsten Morgen aller Zeiten erleben durften. Während wir an Neujahr so in unserer Hütte saßen, ging draußen über den Bergen ganz langsam die Sonne auf. Nein, was sagen wir - sie ist nicht aufgegangen, sie hat den Horizont gestreift und dabei vier atemberaubende Stunden lang den Himmel in ein regenbogenfarbenes Meer getaucht. Wir haben uns die Kamera geschnappt und sind in den Schnee hinaus gestapft, um das Naturschauspiel festzuhalten - wenn die Golden Hour vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne andauert. Wenn der Schnee so unberührt ist, dass die einzigen Fußstapfen jene sind, die man selbst hinterlässt. Wenn Tiefnebel aufkommt und innerhalb von Minuten durch das Tal wabert, um die ganze Szenerie in einen Märchenfilm zu verwandeln. Wenn der tief stehende Glutball sich an jedem Haus und jedem Baum bricht. Da zeigt die Natur ihre unfassbare Größe. Da fühlen wir uns selbst ganz klein. Wir haben auf diese Fotos keinen Filter gelegt, nicht an einem einzigen Farbregler gedreht. Die Bilder sind gänzlich unbearbeitet, sie geben genau das wieder, was wir mit eigenen Augen bezeugen durften. Wir waren an jenem Morgen, an jenem Tag, ganz leise. Haben nur geknipst und gestarrt, über unseren Tee gepustet und sind unseren Gedanken nachgehangen... Wir posten euch jetzt einfach diese Eindrücke, direkt aus dem Foto-Aparillo. Vielleicht bescheren sie euch ebenfalls einen Moment der Stille am heutigen Sonntagmorgen. :) ♥ Ihr wollt auch eine solch abgelegene Hütte buchen? / Wie und Wo kommt hier:

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#visitporvoo - ein Kurztrip in die wohl niedlichste Stadt Finnlands.

Es folgt der zweite Teil von unserem Trip nach Finnland und endlich können wir uns so richtig über das wohl süßeste Örtchen auslassen, die wir jemals gesehen haben – Provoo, die zweitälteste Stadt Finnlands. Wir haben leider nur einen Tag vor Ort verbracht und konnten gar nicht alles sehen und tun, was wir gewollt hätten (z.B. uns einmal durch ALLE Cafés zu probieren, von denen eines niedlicher ist als das andere). Aber der Reihe nach. Wir haben uns am Montag nach dem Flow Festival in einen Bus gesetzt, sind in 50 Minuten in Porvoo gewesen und waren kurz erschrocken, als wir den Busbahnhof erreichten, der so gar nicht nach den Erzählungen aussah, die wir zuvor zu dem kleinen Stätdchen gehört hatten. Solltet ihr je nach Porvoo fahren, seid nicht enttäuscht wenn ihr ankommt, der erste Eindruck täuscht, der Rest der Stadt ist wahrlich ein Traum. Die Busse fahren in regelmäßigen Abständen von Helsinki nach Porvoo. Die Haupt-Haltestelle in Helsinki heißt Kamppi und liegt unterirdisch. Einige der Busse halten aber auch an anderen Station innerhalb von Helsinki, ihr solltet euch also vorher erkundigen, welche für euch die beste ist. Einmal angekommen, könnt ihr so ziemlich jedes Hotel zu Fuß erreichen.

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